Wer eine Internetseite gestaltet, sollte unbedingt darauf achten, websichere Schriften zu verwenden. Denn es ist nur eine begrenzte Anzahl an Schriftarten systemübergreifend in allen Betriebssystemen verfügbar: Der Browser kann nur die Schriften anzeigen, die er von Windows, Linux, oder Mac OS bereitgestellt bekommt. Wählt man hingegen eine ausgefallene Schriftart, die beispielsweise exklusiv unter Windows existiert, sehen Nutzer mit anderen Systemen in der Regel eine abweichende Standardschrift – lesen können sie den Inhalt also. Die gestalterische Absicht jedoch geht verloren, außerdem kann es durch abweichende Dimensionen zu Störungen im Layout der Webseite kommen.
Die gängigsten websicheren Schriften
Die wichtigsten Schriftarten, die von Mac, Linux und Windows gleichermaßen dargestellt werden können, sind: Verdana, Times New Roman, Tahoma, Lucida, Helvetica, Georgia, Courier und Arial. In der Regel sind sie bereits auf jedem System vorinstalliert und man kann sich relativ sicher sein, dass die Texte der Internetseite für jeden Besucher gleich gut aussehen. Eine Besonderheit dieser Schriftarten ist übrigens, dass bei ihrer Entwicklung eine ausgezeichnete Lesbarkeit und klare Formen höchste Priorität hatten. Deshalb sind sie auch bei kleinen Schriftgraden noch angenehm zu lesen.
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Tolle Alternative für websichere Schriften: Webfonts
Webfonts sind auf HTML basierende Schriften, die unabhängig von dem vom User verwendeten Betriebssystem von gängigen Webbrowsern (z.B. Firefox, Chrome, Safari) interpretiert werden können. Ruft der User eine Seite, die mit einer Webfont gestaltet wurde, auf, wird die Schrift nicht vom lokalen PC geladen, sondern von einem externen Server. Webfonts ermöglichen damit ein viel freieres Webdesign als die “alten”, websicheren Schriftarten.
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